Zwischen Havel und Tegeler See

am

Ein Bericht von Siggi:IMG_6926

An einem herrlichen Sonnentag im Frühling trafen wir uns zu einer 15 km Tour….11 wanderlustige Sportfrauen kamen zum Treffpunkt am U-Bahnhof Alt Tegel. Sogar unsere Elke Weng aus Jüterbog war mit dabei und fühlte sich gleich sehr wohl bei uns.
Nach nur 5 Minuten Fußweg erreichten wir die Flaniermeile Greenwichpromenade und das „Wassertor Berlins“.
„Moby Dick“ und die „Havelqueen“ lagen noch ruhig im kleinen Hafen an der Promenade und trafen unsere Blicke. Hier könnte man Seefahrtromantik schnuppern, Sehnsüchte der Landratten auf den schnittigen Flusskreuzern stillen…..IMG_6946
Weiter auf der Promenade, überquerten wir das Tegeler Fließ auf der „Sechserbrücke“. Als Erstes war der „Zoll oder gar Maut“ zu entrichten und sorgte fürs Schmunzeln unserer Mädels.
Immer am Ufer entlang begegneten wir der „Dicken Marie“ einem urigen Baum und hielten an einem Punkt, an dem uns dieser Satz sehr berührte:

„Wer sich nähert, den stoß nicht zurück. Wer sich entfernt, den halte nicht zurück. Und wer wiederkommt, den nehme auf als wäre er nicht weggewesen.“

Unser Weg führte uns weiter durch den Tegeler Forst, der uns so einige Geheimnisse verraten hat. Pure Natur genießen, kleine Mäuse und seltene Pflanzen entdecken, alles was der Wald zu bieten hat, eben wunderbare Düfte…. Vogelgezwitscher begleitete uns auf unserem Weg durch den herrlichen Wald; Einatmen, Ruhe genießen und Träumen, das ist es was wir mögen. Ein Rastplatz zum Picknicken wie für uns gemacht. AnhIMG_6960and von Tafeln gab es Informationen zum Sturm über Berlin 2002 und deren Folgen.
Wir kamen aus dem
Staunen nicht heraus, was Naturgewalten für den Menschen hinterlassen haben.
Ein Stück weiter des Weges begegneten wir dem höchsten Baum Berlins mit 42,5m Höhe, eine Lärche.
Schon von weitem hörten wir die Forstarbeiter mit ihren Maschinen lärmIMG_6954en. Doch was wir dort zu sehen bekamen, lud zum Bleiben, Staunen und einem Foto am neuen Kletterbaum ein. Hier entsteht mit viel Geschick und Meisterhand ein Bolz- und künftiger Kinderspielplatz, der uns regelrecht zum Ausprobieren einlud. Die netten Forstarbeiter erlaubten uns die noch abgesperrte Fläche zu betreten, einen Schwatz zu machen und zu schauen. Hier erfuhren wir auch von der Leidenschaft so mancher Forstleute aus rohem Holz wunderschöne Dinge und Spielgeräte zu schnitzen.
An der Havel angekommen, nahmen wir ein Fußbad zur Abkühlung unserer Füße, wie herrlich….
Am Uferweg der Havel entlang vorbei an Segelschulen, Villen und vielen schönen Gärten erreichten wir Tegelort und das Hotel-Restaurant Igel. Auf der Seeterrasse ließen wir uns nieder, endlich sitzen, den Durst löschen und endlich vergnüglich essen. Köstlichkeiten aus der regionalen Küche verzauberten uns und schenkten uns dabei einen herrlichen Blick auf den Tegeler See.IMG_6984
Gestärkt und hoch motiviert nahmen wir es mit den letzten 5 km der Tour auf. Am Ufer des Sees entlang, sahen wir die Insel Scharfenberg, idyllische Badestellen und gelangten am Strandbad Tegelsee und dem Auswärtigem Amt vorbei wieder auf den Pfad der Greenwichpromenade. Zur Belohnung für diese tolle Wanderung erlaubten wir uns noch ein Eis auf der Hand, bevor es nach Hause ging.
Bis zum nächsten Mal sportliche Grüße
Eure Siggi

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