Mauerblütenweg in Teltow

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Eine Wanderung voller Geschichte

Die heute über 1.000 blühenden Kirschbäume zwischen Berlin-Lichterfelde und Teltow entlang des einstigen Todesstreifens der DDR-Grenzanlagen waren ein großzügiges Geschenk des japanischen Volkes aus Freude über das Ende des Kalten Krieges und aus Freude über den Fall der Berliner Mauer. Insgesamt wurden mit dieser Spendenaktion des Senders TV Asahi rund 10.000 Japanische Kirschbäume in Berlin und Brandenburg ermöglicht.

Dieser tollen Geste der Verbundenheit zwischen Japan und Deutschland wird in Teltow seit mehr als zwei Jahrzehnten mit „Hanami“ (= Blütenschau/ Blüten betrachten) gedankt und alljährlich erinnert. Der graue Todesstreifen wurde mit den rosa blühenden Kirschbäumen der Japaner zu einem bunten Symbol der Freude, des Neuanfangs sowie der Freundschaft.

Am Donnerstag, 18.04.2024 machten wir uns auf und erfreuten uns über die Millionen Kirschblüten auf dem geschichtsträchtigen Weg gelegen zwischen Brandenburg und Berlin. Eine einmalige Kulisse konnten wir bestaunen und ein Pferd fand es auch toll, aber seht selbst….

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