Ein einzigartiger Park in Berlin




Unsere letzte Wanderung am 16.10.2025 führte uns in einen ganz besonderen Berliner Park, in das Schöneberger Südgelände.
18 ha Park, davon nur 6 ha zugänglich, der Rest ist seit Einstellung des Bahnbetriebs 1952 von der Natur zurückerobert worden und seit 1999 unter Naturschutz gestellt.
Auf dem großen Rundweg (ca. 2,7 km auf alten Gleisen bzw. neuen Gitterwegen) in etwa 2,5 Std begegneten uns Kunst im Park, die Waldohreule als Symbol für den Landschaftsschutz, der Tälchenweg- ein alter Hohlweg, der in der Woche von Graffiti-Künstler genutzt werden darf, sowie viele Relikte der Bahngeschichte: zahlreiche Wasserkräne, bewachsene Gleise und Weichen, Lichtmasten, Schienenstränge. Die weithin sichtbare Landmarke des Parks: der 50 m hohe Wasserturm aus dem Jahr 1927, eine der ältesten Drehscheiben Deutschlands, eine originale Dampflok der 50er Reihe, eine zu DDR-Zeiten vielfältig im Einsatz gefahrene Lok sowie die 100 Jahre alte Lok-Halle konnten wir im Park entdecken.
Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung im herbstlichen Berlin wurde zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Ein großer Dank geht an Antje, die diese Wanderung so hervorragend vorbereitet hat.
Seht selbst:


















