Kunst im Bodemuseum und Konzert der Musikhochschule in Berlin
Am Donnerstag, den 13.10.2016, haben wir uns eine Kunstwanderung durch Berlin vorgenommen. Was für ein wundervoller Tag mit so vielen kunstvollen Höhepunkten!
Das Bodemuseum in Berlin ist 1904 als Kaiser – Friedrich – Museum eröffnet worden, gehört mit zum Ensemble der Berliner Museumsinsel und zählt mit zum UNESCO – Weltkulturerbe. Zu sehen sind Skulpturen und Malerei aus dem 13. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert, ein Museum für Byzantinische Kunst und ein Münzkabinett.
Im Oktober 2006 wurde das Museum nach 6 jähriger Renovierungs- und Sanierungszeit wieder eröffnet und er Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wir nahmen das Kunstmuseum, welches im Stil des Neobarock erbaut wurde in Augenschein und durften eine einstündige Führung durch die Jahrhunderte machen. Innenarchitektonisch erlebten wir interessante Portale, Marmorböden, Kassettendecken, Kamine und Altäre, die aus Italien stammen.
Nach dem Krieg, mit nur wenigen Schäden konnte die erste Sammlung 1954 gezeigt werden. Es gab also viele tolle Schätze, Kunst und Malerei in den Gemäuern des Bodemuseums zu entdecken.
Gemeinsam tranken wir im Museumscafe´ leckeren Kaffee und kosteten die Kürbissuppe oder einen Salat. Auch hier waren die Plätze für uns reserviert.
Die Kosten der Museumsführung iHv. 80,00 € wurden aus dem Budget der SHG getragen. Der Eintritt war für alle Gruppenmitglieder also frei.
Nach diesem einzigartigen Kunsterlebnis liefen wir zum freien öffentlichen Konzert der Musikhochschule Hanns Eisler zum Neuen Marschstall unweit vom Alexanderplatz. Das Collage Konzert von Studenten der Musikhochschule war so sinnlich und wunderschön, dass wir wohl alle sehr ergriffen und glücklich nach Hause fuhren.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Siggi, die diesen Tag so fantastisch organisiert hat!
DANKE, SIGGI!