12.02.2015
Einmal um den Liepnitzsee – ein Bericht von Kirsten
Nun war sie schon wieder da, unsere 2.Wanderung, am 12.02.15. Dieses Mal war unser Ziel der zum Wandlitzer Seengebiet gehörende „Liepnitzsee“, 8 km nördlich der Berliner Stadtgrenze.
Gut gelaunt , natürlich mit viel Sonne im Herzen und Gepäck, fuhren wir erst mit der S-Bahn Richtung Karow, von dort aus mit der Heidekrautbahn weiter bis Bahnhof Wandlitzsee. Wir waren eine lustige Gruppe von 12 Sportfrauen, dieses Mal wanderten auch 2 „neue Frauen“ mit uns, die durch den ARD-Fernsehbeitrag zum Welltkrebstag auf unsere Selbsthilfegruppe aufmerksam geworden sind. Ganz gespannt hörten wir uns Siggi’s Berichte von Ihrem Auftritt und den Aufnahmen im Studio an – was uns sehr berührte – Kompliment an die uns verteretenden Frauen.Neben vielen guten anregenden Gesprächen, hatten wir natürlich auch ein “ Auge“ auf die wundervolle Landschaft.Der Liepnitzsee ist von Mischwäldern, mit Buchen,Traubeneichen, Kiefern und Erlen umgeben und hat natürlich auch im Winter seine Reize. Besonders als die Sonne sich endlich durchgekämpft hatte und über die leichte Eisdecke über dem See schien. Nun war auch die Zeit der 1.Rast gekommen. Wir stärkten uns mit “ Süßem“ , Sekt und Selters, oder auch mit leckerem Tee. Immer dem Pfad am See entlang, mit herrlichem Blick auf die Insel in der Mitte, die man im Sommer auch mit einer Fähre erreichen kann, erreichten wir das Dörfchen Ützdorf, wo wir uns im Jägerheim im Kaminzimmer für den Rückweg stärkten. Bei unserer Wanderung bemerkten wir das glasklare Wasser, denn der Liepnitzsee ist eines der saubersten Seen in Brandenburg, wo wir auf dem Rückweg auch einen netten Angler antrafen, der jedoch noch auf sein „Anglerglück“ wartete.Und dieser Rückweg hatte es in sich, mal hoch, mal runter, mal sehr sandig, mal sehr aufgeweicht, überzogen von vielen Wurzeln, aber alles haben wir Dank guter Kondition in einer guten Zeit gemeistert, und können stolz von insgesamt 12,8 km sprechen. Zwischendurch gab es eine letzte Rast und dann kamen wir wieder wohlbehalten am Bahnhof Wandlitzsee an.Wir begegneten nur sehr wenigen Wanderlustigen, wahrscheinlich um diese Jahreszeit ein absoluter „Geheimtipp“. Die stündlich fahrende Heidekrautbahn brachte uns wieder nach Karow und dann zurück in unsere Wohnbezirke, wo sich unsere Wege trennten.
Etwas geschafft, aber auch zufrieden und glücklich kehrten wir nach einem wunderschönen Ausflug zurück.
Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Wanderungen mit unseren netten Sportfrauen.
“ Glücklich“
Einander Zeit schenken, zuhören, ein gutes Wort und ein Gefühl der Geborgenheit,
machen uns glücklicher und reicher als alles andere.
In diesem Sinne bleibt alle schön in Bewegung – Kirsten